Gut drei Wochen vor dem Bundesliga-Spiel gegen den FSV Mainz 05 fehlen VfB-Trainer Bruno Labbadia mehrere Spieler. Langfristig droht aber nach jetzigem Stand kein Profi auszufallen.

Sport: David Scheu (dsc)

Ganz komplett ist der Trainingskader in diesen Tagen nicht: Mehrere Profis des VfB Stuttgart fehlten bei der Einheit am Freitagvormittag, zu der VfB-Trainer Bruno Labbadia seine Mannschaft im Robert-Schlienz-Stadion versammelt hatte.

 

Verteidiger Konstantinos Mavropanos setzte aus Gründen der Belastungssteuerung aus, da er zuletzt über Adduktorenprobleme geklagt hatte. Laurin Ulrich trainierte lediglich individuell – er ist nach einer Grippe noch nicht bei hundert Prozent.

Atakan Karazor beendete das Training vorzeitig aufgrund leichter Beschwerden an der Achillessehne – hierbei handelte es sich Vereinsangaben zufolge aber nur um eine Vorsichtsmaßnahme. Linksfuß Tanguy Coulibaly und Youngster Ömer Beyaz mussten wegen muskulärer Probleme passen, wobei Beyaz im Kraftraum trainierte.

Wann genau Borna Sosa wieder ins Training einsteigt, ist derzeit noch offen

Dort arbeitete auch Mittelfeldspieler Chris Führich am Freitag an seinem Comeback. Dem 24-Jährigen war bei einer Operation infolge eines Schlüsselbeinbruchs eine Platte entfernt worden. Es ist aber angedacht, dass er im Januar wieder voll belastbar ist und ins Mannschaftstraining einsteigt – womöglich schon im Verlauf des Trainingslagers, zu dem der VfB am 2. Januar aufbricht.

Wann Borna Sosa das Training wieder aufnimmt, ist derweil noch offen. Der Linksverteidiger war mit der kroatischen Nationalelf zuletzt bei der WM in Katar lange im Turnier dabei – die letzte Partie der Mannschaft, das Spiel im Platz drei, liegt mittlerweile 13 Tage zurück. Ein denkbares Szenario ist, dass Sosa noch einige Tage Urlaub erhält und dann ins Trainingslager nachreist.