Der VfB hat wenige Tage vor dem Pokalspiel bei Energie Cottbus erstmals neue Technik im Training eingesetzt – so sollen die Athleten noch genauer gesteuert werden und auch in der Analyse verspricht man sich dadurch einen Fortschritt.

Stuttgart - Dass der VfB Stuttgart auf 360-Grad-Kameras, Drohnen und eine auf bis zu sieben Meter Höhe ausfahrbare Kamera setzt, um die Trainingseinheiten entsprechend auf- und nachzubereiten, ist bekannt. Seit diesem Mittwoch geht der Verein aus Bad Cannstatt aber noch einen Schritt weiter. Rund um die beiden Trainingsplätze der Profis wurden an den Flutlichtmasten Sender angebracht, dazu trugen die Spieler über der Kleidung eine Art Sport-BH, in dem diverse Sensoren angebracht sind.

 

So werden alle Vitaldaten der Akteure, wie beispielsweise die Pulsfrequenz, in Echtzeit gemessen und auch die Laufleistung sowie die Laufwege können millimetergenau nachvollzogen werden. Dieses Vorgehen erlaubt dem Trainerteam, noch genauer analysieren und die Athleten auf eventuelle Schwachstellen aufmerksam machen zu können.

Einige Spieler fehlten auf dem Trainingsplatz. Jens Grahl, Ailton, Anto Grgic und Jerome Onguene arbeiteten individuell. Ebenfalls nicht mit dabei war Jean Zimmer, der vor einer Ausleihe zu Fortuna Düsseldorf steht. Auch Dennis Aogo, dessen Wechsel zum VfB in den nächsten Stunden offiziell werden wird, war am Vormittag noch nicht in Stuttgart angekommen. Mittlerweile absolviert er den Medizincheck.

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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