VfB-Verteidiger Georg Niedermeier hat sich via Facebook an die Anhänger des VfB Stuttgart gewandt und sich für seinen Stockfehler entschuldigt. Gegen Dortmund muss ein Sieg her, meint Filip Kostic.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat an diesem Wochenende gegen den FC Augsburg mit 0:1 verloren. In der taktischen Analyse lässt sich die Niederlage an mehreren Kniffen von Augsburgs Trainer Markus Weinzierl festmachen, gegen die der VfB in der ersten Halbzeit kaum Mittel fand. Das Siegtor von Alfred Finnbogason war jedoch weniger an der Taktik festzumachen. Georg Niedermeiers Stockfehler wurde zum Verhängnis. Als „kapital“ schätzte Trainer Jürgen Kramny die Aktion des Verteidigers im Nachgang des Spiels ein. Niedermeier selbst zeigte sich auf seiner Facebook-Seite zerknirscht: „Das Ding geht natürlich klar auf meine Kappe. Es tut mir für die gesamte Mannschaft leid, auf diese Art ins Hintertreffen geraten zu sein!“ postete er.

 

Kampfansagen für das Dortmund-Spiel

Doch der Verteidiger blickte zugleich auch nach vorn. „Ich will und werde meinen Fehler wieder gut machen! Der nächste Gegner heißt Borussia Dortmund - und ich verspreche: wir werden alle Kräfte bündeln und ein anderes Gesicht zeigen!“ Sein Mannschaftskamerad Filip Kostic äußerte sich gegenüber dem „Kicker“ im Hinblick auf die kommende Partie forsch. „Wir müssen optimistisch bleiben und optimistisch nach vorne blicken. Jetzt ist nicht die Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, gegen wen wir spielen. Wir müssen jetzt gewinnen. Und es geht nicht um können, sondern um müssen.“ Was die Aussagen der beiden Profis wert sind, wird sich an diesem Samstag zeigen. Dann empfängt der VfB Borussia Dortmund (15.30 Uhr) in der Mercedes-Benz-Arena.