Zu Wochenbeginn äußerte der Friseur-Verband seinen Unmut über die frisch frisierten Profifußballer. VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo will das Thema nicht größer machen – kann sich einen neckischen Kommentar aber nicht verkneifen.

Stuttgart - Für Trainer Pellegrino Matarazzo vom VfB Stuttgart ist die Frisuren-Frage im Fußball kein großes Thema. „Ich glaube, man sollte nicht alles größer machen, als es eigentlich ist“, sagte der 43 Jahre alte Coach des schwäbischen Bundesligisten am Freitag vor der Partie gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag (18.30 Uhr/Liveticker). Mit einem Schmunzeln fügte er hinzu: „Die Spieler bei uns tragen Mütze aktuell, es ist Winter, deswegen sehen ich keine neue Frisur.“

 

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Irgendwann habe er einen VfB-Spieler gesehen, „der vielleicht einen Haarschnitt gehabt hat“; dieser habe dann geantwortet, dass seine Frau ihm die Haare geschnitten habe. „Deswegen ist es kein Thema“, sagte Matarazzo.

Hintergrund für die Aussagen ist, dass der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks kürzlich in einem offenen Brief an den Deutschen Fußball-Bund seinen Unmut über frischfrisierte Fußballprofis geäußert hatte.