Am 1. Juni fällt die Entscheidung darüber, ob der VfB seine Profiabteilung ausgliedert und über Investoren frisches Geld generiert. Zwei Mitglieder argumentieren für und gegen das Vorhaben.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart plant die Ausgliederung seiner profifußballer in eine Aktiengesellschaft. In einem ersten Schritt kämen vom möglichen Ankerinvestor, der Daimler AG, 41,5 Millionen Euro in die Kasse. Der Autobauer würde 11,75 Prozent der Anteile der geplanten VfB Stuttgart AG erwerben. Am 1. Juni wird in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung abgestimmt, nötig für die Umsetzung der Pläne ist eine Dreiviertelmehrheit.

 

Die Abspaltung der Profiabteilung hat bei den VfB-Anhängern Befürworter und Gegner. Zwei Mitglieder stehen mit ihren Meinungsbeiträgen exemplarisch für die beiden Lager.