Anstatt auf der Bank Platz zu nehmen oder auf dem Spielfeld zu stehen, sitzt der VfB-Offensivspieler Silas im Heimspiel der Stuttgarter gegen den FSV Mainz 05 auf der Tribüne. Was bedeutet dies für die Zukunft des 25-Jährigen?

Sport: Heiko Hinrichsen (hh)

Für das Heimspiel gegen den FSV Mainz steht Silas nicht im Kader des VfB Stuttgart – sondern sitzt auf der Tribüne der MHP-Arena. Bereits zum Bundesligaauftakt beim SC Freiburg sowie im DFB-Pokal bei Preußen Münster war der Offensivspieler keine Minute auf dem Platz gestanden.

 

Bedeutet dies, dass der 25-Jährige doch noch den Verein verlassen wird? Klar ist, dass dies innerhalb der Bundesliga nicht mehr möglich ist, da hier das Sommer-Transferfenster seit Freitag geschlossen ist. Bis zuletzt war offenbar im Clubhaus des VfB verhandelt worden. Interessiert soll dabei neben der TSG Hoffenheim auch Werder Bremen gewesen sein. Doch letztlich kamen die Parteien nicht zusammen – und es fand sich für Silas kein Abnehmer.

Allerdings sind Wechsel in einige andere Länder noch machbar. Dazu zählen etwa die Türkei oder Portugal – aber auch die Schweiz, Österreich, die Niederlande oder auch Saudi-Arabien. Findet sich also doch noch ein Abnehmer für Silas, der offenbar nicht mehr in das Konzept des VfB-Trainers Sebastian Hoeneß passt?