Nun ist der Wechsel endgültig vollzogen: Seit diesem Montag ist Benjamin Pavard nicht mehr Spieler des VfB Stuttgart – sondern des FC Bayern. Dort tritt er in große Fußstapfen – zumindest, was seine Rückennummer angeht.

Sport: Dirk Preiß (dip)

Stuttgart - Dass Benjamin Pavard den VfB Stuttgart nach der vergangenen Saison verlassen und zum FC Bayern wechseln wird, ist seit Monaten bekannt. Seit diesem Montag, dem 1. Juli, ist der Franzose nun offiziell Spieler des deutschen Fußball-Rekordmeisters – und verabschiedete sich von den Fans des VfB.

 

„Ich danke dem Verein und natürlich den Fans für die Unterstützung in den vergangenen Jahren und wünsche dem VfB viel Erfolg für die Zukunft“, sagte der Abwehrspieler und bezeichnete den Wechsel zum VfB im Sommer 2016 rückblickend als „genau den richtigen Schritt für mich“. Er fügte an: „Beim VfB konnte ich wichtige Erfahrungen sammeln und mich als Spieler und als Mensch weiterentwickeln. Der Aufstieg in die Bundesliga bleibt unvergessen, genauso wie die Tatsache, dass ich hier zum Nationalspieler wurde und dadurch ein Teil der Weltmeistermannschaft sein konnte.“

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Dank einer Ausstiegsklausel kam nun der Wechsel nach München zustande. Der FC Bayern zahlt für Pavard 35 Millionen Euro. Trainingsauftakt in München ist am 8. Juli.

Der FC Bayern empfing seinen Neuzugang in den sozialen Medien und rief gleich zum Kauf von dessen Trikot auf. Pavard trägt bei den München künftig das Shirt, das bislang für Mats Hummels reserviert war – mit der Nummer 5. Hummels hat den Verein verlassen und spielt künftig wieder für Borussia Dortmund. Mit der Nummer 5 liefen einst auch Franz Beckenbauer und Klaus Augenthaler bei den Bayern auf.