Dem neunköpfige Vereinsbeirat fällt die Rolle zu, nach der Abwahl von Claus Vogt den neuen Interimspräsidenten des VfB zu finden. Doch bei der Personalsuche ist sich das Gremium nicht einig.

Sport: Heiko Hinrichsen (hh)

Es ist eine Operation unter Zeitdruck, welche der neunköpfige Vereinsbeirat des VfB Stuttgart dieser Tage durchzuführen hat. Denn bis Ende dieser Woche, so ist es das ehrgeizige Ziel des Gremiums, soll ein geeignetes, zweites Mitglied für das Präsidium gefunden werden. Dieses soll nach der krachenden Abwahl von Ex-Präsident Claus Vogt sowie seines Vizes Rainer Adrion künftig ein Vakuum füllen: Denn der Neue wird auch interimsweise das Amt des Präsidenten des VfB Stuttgart bekleiden – und so den Mutterverein des Fußball-Bundesligisten führen.