Santiago Ascacibar ist vom DFB-Sportgericht für seinen Tritt gegen die Werbebande zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der VfB Stuttgart zeigt sich überrascht.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat sich zur Strafe gegen den Mittelfeldspieler Santiago Ascacibar geäußert. „Wir sind sehr überrascht über die Höhe des Strafmaßes und behalten uns weitere Schritte vor“, sagt VfB-Pressesprecher Tobias Herwerth auf Nachfrage. Noch scheint das letzte Wort in dem Fall also noch nicht gesprochen zu sein.

 

Als Schiedsrichter Felix Zwayer in der 65. Minute des Spiels gegen die TSG Hoffenheim dem kleinen Argentinier die zweite Gelbe Karte unter die Nase hielt, bedeutete das für Ascacibar den ersten Platzverweis in der Bundesliga. Ascacibar sprintete anschließend schnell vom Feld und trat auf dem Weg in die Kabine einen Werbeaufsteller um, wenig später folgte noch ein Fausthieb gegen eine Wand in den Katakomben.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat aufgrund dieses Abgangs gegen ihn ermittelt und eine Strafe ausgesprochen. 10.000 Euro soll der Mittelfeldspieler berappen.