Der Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart streckt seine Fühler nach Santiago Ascacibar von Estudiantes de la Plata aus. Der 20-jährige Argentinier ist ein giftig und zweikampfstark spielender Sechser – und soll sieben Millionen Euro kosten.

Sport: Heiko Hinrichsen (hh)

Stuttgart - Für das argentinische Internetportal „Ambito.com“ ist es bereits ausgemachte Sache: Santiago Ascacibar vom nationalen Erstligisten Estudiantes de la Plata, das melden die Südamerikaner aus vereinsnahen Quellen, der stehe bereits mit einem Bein im Kader des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart. Von einem Fünfjahresvertrag für den 20-jährigen Sechser ist dann noch die Rede.

 

Tatsächlich dürfte es noch ein bisschen andauern, ehe Ascacibar in Stuttgart unterschreibt. Klar ist aber auch: Der Verein für Bewegungsspiele ist ernsthaft an dem als giftig und zweikampfstark aufspielenden Argentinier interessiert, für den eine Ablöse von rund sieben Millionen Euro fällig wäre. Viel steht einem Transfer wohl nicht mehr im Weg.

Der nächste Streich von VfB-Manager Reschke?

So zählt Santiago Ascacibar ganz offensichtlich zu jenen Juwelen auf dem internationalen Fußballmarkt, die auf der Kandidatenliste des neuen VfB-Managers Michael Reschke, Spitzname „der Perlentaucher“, ganz oben stehen. Schließlich sucht der VfB, der nicht zuletzt durch den schwachen Auftritt im DFB-Pokal beim Viertligisten Energie Cottbus aufgerüttelt wurde, nach einem Spieler, der sofort helfen kann. Und diesen Anspruch soll Ascacibar – trotz seines jungen Alters – offenbar erfüllen können. Bis vor kurzem stand der junge Argentinier beim russischen Erstligisten Zenit St. Petersburg ganz oben auf der Wunschliste. Doch der Transfer zerschlug sich aus unbekannten Gründen noch, obwohl er kurz vor dem Abschluss stand. Nun dürfte also der VfB zuschlagen.

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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