Der Antrag des VfB Stuttgart auf staatliche Corona-Hilfen hat gespaltene Reaktionen hervorgerufen. Zwar stehen auch Fußballvereinen die Fördertöpfe zur Verfügung. Doch machen nicht alle Clubs davon Gebrauch – auch nicht die VfB-Rivalen aus Baden-Württemberg.

Stuttgart - Eines kann dem VfB Stuttgart niemand vorwerfen: Dass die Verantwortlichen auf der Suche nach Einsparpotenzialen nicht alle Ecken ihres Vereins ausleuchten würden. Am Mittwoch zum Beispiel verkündete der Club, dass das eSport-Team des VfB mit sofortiger Wirkung aufgelöst wird. Mit einigem Tamtam war es 2017 gegründet worden und hatte zwei Jahre später die Vizemeisterschaft in der virtuellen Bundesliga gefeiert. Jetzt blieb dem VfB nur das Versprechen, dass man mit den bisherigen Teammitgliedern auch weiterhin „im guten Austausch bleiben“ werde.