Sollte die Politik ab dem nächsten Wochenende Zuschauer in Fußballstadien verbieten, käme dies auch den Bundesligisten VfB Stuttgart teuer zu stehen.

Stuttgart - Der Gipfel steigt am Samstag, dann erwartet Borussia Dortmund den FC Bayern. Dass das Spitzenspiel der Bundesliga, was derzeit noch erlaubt wäre, vor 67 000 Zuschauern stattfindet, ist angesichts der Coronalage eher unwahrscheinlich. „Auch wenn ich Fußballfan bin“, sagte Christian Lindner, „in den Größen, in denen die Stadien jetzt besetzt sind, geht das nicht.“ Bereits einen Schritt weiter als der FDP-Parteichef scheint die baden-württembergische Landesregierung. Deren Sprecher Arne Braun verkündete: „Es ist klar, dass im Profifußball Geisterspiele kommen.“ Mit schmerzhaften Folgen. Auch für den VfB.