Christian Gentner und Daniel Ginczek haben ihre Verträge vorzeitig verlängert und bleiben dem VfB Stuttgart auch bei einem möglichen Abstieg in die zweite Bundesliga erhalten. Auch ein anderer Spieler möchte dem VfB beim direkten Wiederaufstieg helfen.

Stuttgart - Für Mitchell Langerak war die Pleite des VfB Stuttgart gegen Mainz 05 am 33. Spieltag eine Premiere. Der 27-jährige Australier stand bei der Partie erstmals in der laufenden Bundesliga-Saison zwischen den Pfosten und machte seine Sache trotz dreier Gegentore zufriedenstellend.

 

Obwohl Langerak am Samstag erst zum dritten Mal bei einem Pflichtspiel im Tor eines VfB-Teams stand, –auch die Partien im DFB-Pokal-Viertelfinale und in der dritten Liga mit der zweiten Mannschaft gingen verloren– kann sich der Schlussmann mit seinem neuen Verein identifizieren und hegt keine Wechselabsichten. „Wenn wir runtermüssen, will ich helfen, das wieder gutzumachen. Ich bleibe“, wird Langerak von Sportbild zitiert.

Der 1,93 Meter große Schlussmann war zu Beginn der Spielrunde an den Neckar gewechselt und fiel verletzungsbedingt in der Hinrunde aus. Przemyslaw Tyton hatte sich bis zu Langeraks Rückkehr fest gespielt und belegte den Stammplatz im Tor der Schwaben. Nun wagte Jürgen Kramny im vorletzten Spiel der Saison den Torhüterwechsel und beorderte die etatmäßige Nummer eins auf die Bank.

Mit dem sechsfachen australischen Nationalspieler, Christian Gentner und Daniel Ginczek, die ihre Verträge bei den Schwaben vorzeitig verlängert haben und Kevin Großkreutz, der den VfB im Falle eines Abstiegs wieder in die erste Liga führen möchte, stehen bereits wichtige Spieler fest, die dem VfB Stuttgart auch in der zweiten Liga zur Verfügung stehen werden.