Am kommenden Sonntag steht für den VfB Stuttgart die Auswärtspartie beim SV Wehen Wiesbaden an. Für Trainer Pellegrino Matarazzo und das Team stellt das Geisterspiel eine besondere Herausforderung dar.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart will vor dem Zweitliga-Neustart die anstehenden Geisterspiele simulieren.

 

Lesen Sie hier: Vom Teamtraining ins Einzelzimmer

„Es geht darum, das Gefühl zu gewinnen, wie es am Spieltag sein wird“, sagte Trainer Pellegrino Matarazzo in einem vom Verein verbreiteten Interview nach einem Training am Sonntag in der Stuttgarter Arena. „Am Mittwoch werden wir elf gegen elf spielen“, kündigte der 42-Jährige an. „Die ganzen Maßnahmen simulieren, auch die ganze Orga drumherum. Dass die Spieler im Vorfeld wissen, was auf sie zukommt, so dass sie sich am Spieltag keine Gedanken machen müssen und es keine Überraschungen gibt.“

Der Aufstiegsaspirant begab sich am Sonntag in die verpflichtende Quarantäne vor dem ersten Auftritt nach der Saison-Unterbrechung in der Coronavirus-Krise. Der VfB tritt am 17. Mai beim SV Wehen Wiesbaden an. „Ich muss sagen, dass ich relativ grob geplant habe“, sagte Matarazzo über die Vorbereitung in den kommenden Tagen. „Es ist eine einmalige Situation jetzt, wo man vielleicht auch flexibel was anpassen muss.“