Ebene drei. Wahler weiß, dass die Umsetzung auf den ersten beiden Ebenen maßgeblich davon abhängt, ob es ein drittes Mal innerhalb von zehn Jahren gelingt, eine Generation von im Club ausgebildeten jungen Spielern zu Leistungsträgern in der Bundesliga zu machen – nach der ersten Ära mit Kevin Kuranyi, Alexander Hleb sowie Andreas Hinkel und der darauf folgenden Epoche mit Mario Gomez, Sami Khedira sowie Serdar Tasci. Beide Generationen haben dem VfB übrigens zu schönen Erfolgen verholfen, ohne dass der Verein davon jedoch nachhaltig profitiert hätte. Und jetzt?

 

Timo Werner (17) hat sich in der Bundesliga schon durchgesetzt – wie bald vielleicht auch Adrian Grbic (17, Stürmer), Timo Baumgartl (17, Innenverteidiger), Felix Lohkemper (18, Stürmer), Tim Leibold (19, Linksverteidiger), Sinan Gümüs (19, Stürmer) und Marvin Wanitzek (20, Mittelfeld), die gelegentlich bereits am Profitraining teilnehmen. Ist das die dritte Generation? Dann wäre der VfB auch wieder eine Marke – was Wahler ja auf Ebene eins anstrebt. „Natürlich werden nicht alle den Sprung schaffen, aber es gibt Talente bei uns, die das Zeug dafür haben“, sagt Bobic.

VfB kann sich keine teuren Einkäufe leisten

Er ist gefordert, da auch aus dem aktuellen Kader nicht jeder die Spielidee von Schneider so annehmen können wird, wie sich der Trainer das wünscht. Bobic hat deshalb angekündigt, dass man sich im Sommer von dem einen oder anderen trennen wird, der momentan zu den etablierten Kräften gehört (die StZ berichtete). Weil sich der VfB jedoch keine teuren Einkäufe leisten kann, steht Bobic vor zwei Aufgaben – die Zugänge müssen zur Idee von Schneider passen und dürfen nicht viel kosten.

2006 war die Situation vergleichbar. Damals schlug die Stunde von Gomez und Co. Zudem verpflichtete der VfB für wenig Geld die beiden Mexikaner Pavel Pardo und Ricardo Osorio. Ein Jahr später gewann das Team die Meisterschaft. So viel zum Thema Höhenluft – die jetzt aber erst mal im Tannheimer Tal geschnuppert wird.

Gelingt eine neue Generation von Leistungsträgern?

Ebene drei. Wahler weiß, dass die Umsetzung auf den ersten beiden Ebenen maßgeblich davon abhängt, ob es ein drittes Mal innerhalb von zehn Jahren gelingt, eine Generation von im Club ausgebildeten jungen Spielern zu Leistungsträgern in der Bundesliga zu machen – nach der ersten Ära mit Kevin Kuranyi, Alexander Hleb sowie Andreas Hinkel und der darauf folgenden Epoche mit Mario Gomez, Sami Khedira sowie Serdar Tasci. Beide Generationen haben dem VfB übrigens zu schönen Erfolgen verholfen, ohne dass der Verein davon jedoch nachhaltig profitiert hätte. Und jetzt?

Timo Werner (17) hat sich in der Bundesliga schon durchgesetzt – wie bald vielleicht auch Adrian Grbic (17, Stürmer), Timo Baumgartl (17, Innenverteidiger), Felix Lohkemper (18, Stürmer), Tim Leibold (19, Linksverteidiger), Sinan Gümüs (19, Stürmer) und Marvin Wanitzek (20, Mittelfeld), die gelegentlich bereits am Profitraining teilnehmen. Ist das die dritte Generation? Dann wäre der VfB auch wieder eine Marke – was Wahler ja auf Ebene eins anstrebt. „Natürlich werden nicht alle den Sprung schaffen, aber es gibt Talente bei uns, die das Zeug dafür haben“, sagt Bobic.

VfB kann sich keine teuren Einkäufe leisten

Er ist gefordert, da auch aus dem aktuellen Kader nicht jeder die Spielidee von Schneider so annehmen können wird, wie sich der Trainer das wünscht. Bobic hat deshalb angekündigt, dass man sich im Sommer von dem einen oder anderen trennen wird, der momentan zu den etablierten Kräften gehört (die StZ berichtete). Weil sich der VfB jedoch keine teuren Einkäufe leisten kann, steht Bobic vor zwei Aufgaben – die Zugänge müssen zur Idee von Schneider passen und dürfen nicht viel kosten.

2006 war die Situation vergleichbar. Damals schlug die Stunde von Gomez und Co. Zudem verpflichtete der VfB für wenig Geld die beiden Mexikaner Pavel Pardo und Ricardo Osorio. Ein Jahr später gewann das Team die Meisterschaft. So viel zum Thema Höhenluft – die jetzt aber erst mal im Tannheimer Tal geschnuppert wird.