Was passiert mit Andreas Beck und Dennis Aogo, deren Verträge beim VfB Stuttgart auslaufen? Diese Woche soll eine Entscheidung fallen.

Stuttgart - Neue Freunde unter den VfB-Fans hat sich Dennis Aogo über das Wochenende sicher nicht gemacht. In einem Instagram-Video aus seinem Dubai-Urlaub bittet der 32-Jährige seine Fan-Gemeinde in der Frage nach der passenden neuen Frisur um Rat. Flechtzöpfchen oder kurz?, fragt der Abwehrspieler, während die Anhänger in den sozialen Netzwerken die Gegenfrage stellen: Hat Aogo keine anderen Sorgen?

 

Schließlich liegt der Abstieg aus der Fußball-Bundesliga erst zwei Wochen zurück, weshalb viele Fans Aogo fehlendes Fingerspitzengefühl vorwerfen. Ob sie den früheren Nationalspieler in der zweiten Liga noch einmal im Trikot mit dem Brustring sehen werden, ist aber mehr denn je fraglich. Noch in dieser Woche soll eine Entscheidung fallen.

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Dann berät die sportliche Führung des Absteigers auch über die Zukunft von Andreas Beck. Der Vertrag des 32-Jährigen läuft bekanntlich genauso wie jener von Aogo aus. Tendenz: Aogo wird sich wie schon Ex-Kapitän Christian Gentner nach einem neuen Verein umsehen müssen, während für Rechtsverteidiger Beck die Chancen auf einen neuen Kontrakt besser stehen. Der Routinier könnte die Alternative zum neuen Außenverteidiger Pascal Stenzel bilden und mithelfen, die stark verjüngte Mannschaft durch die schwierige Spielzeit in der zweiten Liga zu führen. Nach Becks Reha-Programm, das der verletzte frühere Nationalspieler derzeit in Kroatien absolviert, wollen die VfB-Sportchefs Thomas Hitzlsperger und Sven Mislintat in den kommenden Tagen ihre Entscheidung bekannt geben.