Im Rahmen seines sozialen Engagements haben vier Profis des VfB Stuttgart am Mittwoch gemeinsam mit behinderten Kindern und Erwachsenen trainiert. Die Freude am gemeinsamen Spiel war groß.

Stuttgart - Das Gelächter war groß, als Chadrac Akolo am leeren Tor vorbeischoss. Ein bisschen Schadenfreude darf dabei sein, wenn sich Profifußballer vom VfB Stuttgart zum Spaßtraining mit Kindern und Jugendlichen treffen. So geschehen am Mittwochmittag. Barrieren abbauen, hieß das Motto beim Inklusions-Aktionstag des VfB Stuttgart. Neben Chadrac Akolo schauten auch Benjamin Pavard, Dennis Aogo und Steven Zuber auf dem Fußballplatz des VfL Stuttgart vorbei und zelebrierten mit 120 Behinderten die gemeinsame Freude am Fußball. „Diese Begegnungen machen allen Beteiligten viel Spaß“, sagte VfB-Präsident Wolfgang Dietrich.

 

VfB hat sich Inklusion auf die Fahnen geschrieben

Im Rahmen seines ehrenamtlichen Engagements VfBfairplay unterstützt der Fußball-Bundesligist seit Jahren soziale Projekte. Die Integration von Behinderten in Schulen, Vereinen und im ganz normalen Leben genießt dabei besondere Aufmerksamkeit. Gemeinsam mit dem Württembergischen Fußballverband WFV rief er 2017 das Projekt PFIFF (Projekt für inklusive Fußballförderung) ins Leben. An verschiedenen Standorten im Land werden regelmäßig Trainingseinheiten abgehalten.

Im kommenden Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg (Samstag, 15.30 Uhr) wird die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl die Aktionswoche abschließen – und mit dem Schriftzug „Brust raus für Inklusion“ auf ihren Trikots auflaufen.

Fotos vom gemeinsamen Training finden Sie in unserer Bilderstrecke.