Besser geht’s nicht: die VfB-Profis singen und tanzen zu Jingle Bells und filmen sich dabei. Der Brustringer applaudiert bei so viel Mut zum Rumhampeln – und zur Ironie. Denn die Liedzeile „VfB international kann man nur besoffen sehen“, kommt auch vor. Grandios.

Stuttgart - Die VfB-Spieler haben nun ein für alle mal bewiesen, dass sie absolutes Champions-League-Niveau besitzen. Als wundervollen Weihnachtsgruß singen sie für ihre Fans und alle Welt „Jingle Bells“. Und wie! Denn sie belassen es nicht bei lahmem Gegrummel, sie gehen richtig in die Vollen und heraus kommt ein Weihnachtsmusikfußballervideo, das seines gleichen sucht.

 

Denn die Stuttgarter Profis setzen sich Kronen und rote Weihnachtsmannmützen auf, tanzen, schunkeln, und ergötzen sich daran, dass sie zwar nie in der Oper auftreten könnten, dafür aber inbrünstig die Herzen und Lachmuskeln ihrer Fans erweichen.

Besonders heben sich Shinji Okazaki und Gotoku Sakai ab, die sich auch von Textunsicherheiten nicht verwirren lassen, und dann wahrscheinlich einfach auf japanisch ihren Wunschzettel zur Jingle-Bells-Melodie singen, außerdem überzeugen die Tanzkünste von Antonio Rüdiger (inklusive wahnsinnigen Augenbewegungen). Doch der klare Gewinner ist Martin Harnik, der es auf geniale Art und Weise schafft, in den Refrain die Zeilen „den VfB international kann man nur besoffen sehen“ unterzubringen.

Der Brustringer ist entzückt, ob solcher Selbstironie und Sangesfreude! Mehr davon! Hier nun endlich das Wunderwerk, mit dem sich auch der Brustringer nun getrost in die Weihnachtspause begeben kann:

Und hier kommt der Beweis, dass die Stuttgarter mit ihrem Filmchen jedes andere Weihnachtsvideo um Längen schlagen. Die Leute vom FC Arsenal sollten mal ein Praktikum in Cannstatt machen.