Der als „extrem gefährlich“ bezeichnete Hurrikan „Helene“ ist am Donnerstagabend im US-Bundesstaat Florida auf Land getroffen. Radardaten des Nationalen Wetterdienstes (NWS) zufolge traf das Auge des Wirbelsturms gegen 23.10 Uhr auf die Küste, erklärte das Nationale Hurrikanzentrum (NHC). Noch am Abend kam es in Florida in mehr als einer Million Haushalte zu Stromausfällen und vielerorts zu Überschwemmungen. „Helene“ war wenige Stunden zuvor zu einem Hurrikan der zweithöchsten Stufe vier hochgestuft worden. Sollten sich die Prognosen bestätigen, dürfte „Helene“ der stärkste und zugleich größte Hurrikan in der Region seit mehr als einem Jahr werden.