In Georgiens Hauptstadt Tiflis kam es zu in der Nacht zum Freitag zu Ausschreitungen, nachdem tausende Menschen gegen die von der Regierung angekündigte Verzögerung des geplanten EU-Beitritts des Landes auf die Straße gegangen waren. Die Protestierenden versammelten sich am Donnerstagabend zu Tausenden unter anderem vor dem Parlamentsgebäude in Tiflis. Kurz nach Mitternacht begann die Polizei unter Einsatz von Tränengas und Wasserwerfern gegen Demonstrierende vorzugehen. Später setzte sie Medienberichten zufolge auch Gummigeschosse ein und verhaftete Protestierende und Journalist:innen.