Die Nato hat auf ihrem Luftwaffenstützpunkt im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen die zweithöchste Warnstufe ausgerufen. Hintergrund seien nachrichtendienstliche Informationen, die auf eine mögliche Bedrohung hinwiesen, weshalb die nun geltende Sicherheitsstufe Charlie ausgerufen wurde. „Dies ist kein Grund zur Besorgnis und eine reine Vorsichtsmaßnahme, um sicherzustellen, dass wir unsere kritischen Operationen fortsetzen können“, sagte der Sprecher der Air Base. Die Polizei bestätigte am Donnerstagabend einen laufenden Einsatz, nannte aber keinen weiteren Details. Laut einem Bericht des „Spiegel“ unter Berufung auf einen Mitarbeiter des Flugplatzes soll sich ein Sabotageverdacht nicht bestätigt haben und im Lauf des Tages zu der regulären Sicherheitsstufe zurückgekehrt werden.