Virtuelle Hauptversammlung Ohrfeige für die „Feiglinge“ von der EnBW

Bei der Präsentation der Bilanz: EnBW-Chef Georg Stamatelopoulos Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Der Energiekonzern trifft seine Aktionäre wieder nur virtuell, anstatt sich ihnen auf offener Bühne zu stellen – das kritisieren nicht nur ein wortgewaltiger Kleinaktionär, sondern auch Aktionärsvertreter.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Bei den Hauptversammlungen der EnBW gehört Harry Block schon fast zum Inventar. Seit vielen Jahren liest der Karlsruher Ur-Grüne, Umweltschützer und einstige Lehrer dem fast komplett landeseigenen Energiekonzern die Leviten. Ob es früher um Kernkraft ging, heute um Flüssiggas aus den USA oder um die Vergütung von Managern und Aufsehern geht – er kennt sich aus und geißelt mit markigen Worten oft wunde Punkte.

 

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