Heute steht die Hauptstätter Straße für Verkehrsprobleme, schlechte Luft und klobige Bürobauten. Unser virtueller Spaziergang zeigt, wie hübsch sie 1942 war – und wie geschäftig.

Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

Stuttgart - Über die Stadtautobahn gelangt man heutzutage nur unter Zuhilfenahme mehrere Ampeln und Fußgängerüberwege. Bis zu zwölf Autospuren ist die Hauptstätter Straße an manchen Stellen breit – eine wichtige, aber eben auch laute und nicht wirklich hübsche Verkehrsachse, die den südlichen Teil der Stuttgarter „Altstadt“ reichlich brutal vom Rest der City abtrennt und gerade im Bereich Marienplatz schluchtartig von teils mäßig erhaltenen Gebäuden gesäumt wird. Entsprechend dick ist hier die Luft, entsprechend schnell schauen Passanten, dass sie wieder wegkommen.