Ist schön, macht aber auch viel Arbeit: Gärten gehören zum Leben der Menschen. Kann man bei der Ausstellung „Garden Futures“ trotzdem Neues erfahren?

Kultur: Adrienne Braun (adr)

Im Grunde ist es herrlicher Luxus, wenn man beim Stichwort Garten nur an Rosen und Hortensien, Schnecken und Feierabendbier denkt. Die Kinder, die vor achtzig Jahren in New York einen Garten anlegten, wollten nicht der Natur näherkommen, sondern gossen und hegten aus schierer Not. Die „Victory Garden“ sollten während des Zweiten Weltkriegs die Bevölkerung ernähren. Deshalb wuchsen in den USA in vielen Parks, auf Schulhöfen und öffentlichen Flächen Obst und Gemüse.