Die Befürworter von Stuttgart 21 haben Anzeige erstattet. Der Schaden belaufe sich auf 50.000 Euro.

Stuttgart - "Stuttgart 21"-Befürworter haben Anzeige wegen zerstörter Wahlplakate erstattet. Ein Großteil der Plakate für die Volksabstimmung über das umstrittene Bahnprojekt seien abgerissen und angezündet worden, sagte am Donnerstag ein Sprecher des Kampagnenbüros der Bahnhofsbefürworter. Der Schaden belaufe sich auf rund 50.000 Euro.

 

Der Geschäftsführer des Vereins "ProStuttgart21", Bernhard Bauer, vermutet, dass Gegner des Bahnprojekts die Plakate zerstörten. "Im Aktionsbündnis gegen 'Stuttgart 21' steckt offensichtlich erhebliche Energie, Andersdenkende mit Gewalt mundtot zu machen", sagte er. Die Befürworter wollen nun einige Standorte mit Webcams überwachen.

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