Zum Volkstrauertag hat der Stuttgarter Oberbürgermeister Frank Nopper den Opfern von Krieg, Gewaltherrschaft und Terror gedacht.

Stuttgart - Der Stuttgarter Oberbürgermeister Frank Nopper hat am Volkstrauertag den Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Terror gedacht. „Ich habe den Eindruck, insbesondere viele Jüngere halten den Volkstrauertag und die Kriegsgräberfürsorge heute für verstaubt und uncool“, sagte der CDU-Politiker am Sonntag auf der zentralen Gedenkfeier des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Neuen Schloss in Stuttgart. „Kriege und Terror überall auf der Welt sind aber leider nicht Vergangenheit, sondern bittere Gegenwart.“

 

Man müsse runter vom weichen Sofa und hin zur lebendigen Erinnerung, sagte Nopper. Der Volkstrauertag gebe auch Gelegenheit, über Bedeutung, Rolle und Akzeptanz von Militär, Streit- und Sicherheitskräften in unserem Land nachzudenken. „Militär und auch Polizei haben mehr Wertschätzung, Achtung und Rückhalt verdient.“