Die Regionalliga-Volleyballerinnen aus Ditzingen brechen im Spitzenspiel gegen den FT 1844 Freiburg gegen Ende ein und verlieren 1:3. „Wir haben uns zu wenig gewehrt“, sagt Kapitänin Ute Busch.
Stark begonnen, stark nachgelassen: Die Frauen der TSF Ditzingen haben im Spitzenspiel der Volleyball-Regionalliga im Heimspiel gegen FT 1844 Freiburg den Kürzeren gezogen – 1:3 (25:23 23:25 19:25 14:25) stand es nach 1:46 Stunden Spielzeit in der Konrad-Kocher-Halle. „Im dritten Satz ist Freiburg aufgekommen und wir haben uns nicht richtig gewehrt“, bedauerte TSF-Kapitänin Ute Busch, die zur besten Spielerin ihrer Mannschaft gewählt wurde.
Die Mannschaft aus Ditzingen hatte in ihrer direkten Spielvorbereitung ein paar Kleinigkeiten geändert – so wollte Trainer Lothar Benz sicherstellen, dass das Team nicht wie so häufig den Auftakt verschläft. Die Maßnahmen darf sich der Coach als vollen Erfolg in seinen Unterlagen abheften.
Im umkämpften ersten Satz traten die Gastgeberinnen überzeugend auf und setzten alle Vorgaben um, mit etwas Glück holten sie sich diesen Durchgang mit 25:23. Im Satz danach schlug das Pendel um, die Dinge, die zuvor für die TSF gut gelaufen waren, liefen nun gegen sie – und FT Freiburg marschierte knapp mit 25:23 zum Satzgewinn.
Danach kam ein Bruch ins Ditzinger Spiel – die Aufschlagziele wurden nicht mehr gut getroffen, die Angriffe waren nicht mehr so platziert, „wir hatten keinen Zugriff auf deren Diagonal- und Außenangreiferin mehr“, berichtete Ute Busch. Noch ein Rückschlag: Anja Tötemeier schied mit einer Muskelverletzung aus. „Dann sind wir als Team auseinandergebrochen“, klagte die TSF-Kapitänin, weil Tötemeier als Führungsspielerin fehlte und sie selbst auch nicht in der Lage war, die Mannschaft neu zu einen. Im vierten Satz machte Freiburg kurzen Prozess mit Ditzingerinnen, die sich aufgegeben hatten.