Gegen DJK Schwäbisch Gmünd liegen die TSF-Frauen mit 0:2 Sätzen zurück – wehren fünf Matchbälle des Gegners ab und feiern ein nicht mehr für möglich gehaltenes Comeback.

Sport: Jürgen Kemmner (jük)

Exakt 127 Minuten kämpften die Regionalliga-Volleyballerinnen der TSF Ditzingen und Drittliga-Absteiger DJK Schwäbisch Gmünd um den Sieg – dann stand der 3:2(19:25, 23:25, 25:18, 30:28, 15:11)-Erfolg der TSF in der Halle in Heimerdingen fest.

 

„Dieser schwer erkämpfte Erfolg bleibt hängen und wird uns bei den nächsten Spielen begleiten“, sagte Ditzingens Kapitänin Ute Busch, „wir haben aus der Schwächephase gelernt und unser Spiel schnell umgestellt – das werden wir künftig immer so machen.“

Zwei Schlüssel führen zum Erfolg

0:2 stand es nach Sätzen, dann nahm Rika Wiedemann die wichtige Zuspiel-Position ein, Lyubka Rund agierte als Außenangreiferin – das brachte in Satz drei die Wende. „Das waren die Schlüssel zum Erfolg“, betonte Ute Busch. Zudem waren die Ditzingerinnen mental besser aufgestellt als in der Vorsaison. Im vierten Marathon-Satz (30:28) wehrten sie fünf Matchbälle des DJK ab und verwandelten ihren ersten Satzball zum 2:2. Danach gaben sie das Kommando auf dem Feld nicht mehr ab und triumphierten ziemlich souverän im Tie-Break.