Die Volleyballerinnen der TSF Ditzingen haben in der Regionalliga Schlusslicht BV MTV Ludwigsburg 2 zwar 3:0 besiegt – doch wirklich souverän war die Vorstellung nicht.

Sport: Jürgen Kemmner (jük)

Die Volleyballerinnen der TSF Ditzingen haben einen Pflichtsieg in der Regionalliga eingefahren – jedoch einen nicht wirklich souveränen. Die Mannschaft um Kapitänin Ute Busch schlug Schlusslicht BV MTV Ludwigsburg 2 zwar 3:0 (26:24, 25:15, 25: 21), doch vor allem im ersten Satz hatten sich die TSF „erstaunlich schwer getan“, wie Ute Busch einräumte, „wir haben den Gegner zu sehr mitspielen lassen und nicht unser Ding konsequent durchgezogen.“

 

Im ersten Durchgang lagen die Ditzingerinnen bisweilen mit vier Punkten hinten gegen das Schlusslicht, das sämtliche Partien verloren hat. Immerhin: Die TSF-Volleyballerinnen ließen sich nicht hängen, kämpften sich aus dem Leistungsloch und gewannen den Satz mit 26:24. Im zweiten war die Sache in 23 Minuten schnell geklärt, im dritten machten sich die TSF wieder das Leben selbst schwer. „Wir haben uns zu weit zurückgezogen. Das war kein glanzvoller Sieg“, sagte Ute Busch, die zur wertvollsten Spielerin der TSF gekürt wurde. An diesem Donnerstag (20 Uhr) kann das Team beweisen, dass es besser geht. In der dritten Rundes des Landespokals tritt Ditzingen beim Verbandsligisten SG Stromberg an.