Der MTV Stuttgart bestreitet wie in den beiden Vorjahren das Finale der Volleyball-Bundesliga der Frauen. Die Ladies in Black Aachen mussten sich 3:0 geschlagen geben.

Schwerin - Das Traumfinale ist perfekt: Titelverteidiger SSC Palmberg Schwerin und Hauptrundensieger Allianz MTV Stuttgart bestreiten wie in den beiden Vorjahren das Finale der Volleyball-Bundesliga der Frauen. Schwerin gewann das dritte Halbfinalspiel gegen den SC Potsdam vor heimischer Kulisse mit 3:0 (29:27 25:16, 25:18) und setzte sich in der Best-of-Five-Serie souverän 3:0 durch.

 

Stuttgart gab sich nach den beiden Auftakterfolgen gleichfalls keine Blöße und entschied die dritte Partie gegen die Ladies in Black Aachen ebenfalls mit 3:0 (25:23, 25:19, 25:23) für sich. Das erste Finalspiel steigt am 27. April (16.15 Uhr) in Stuttgart. Während Schwerin in der Best-of-Five-Serie die dritte Meisterschaft in Serie perfekt machen kann, haben die Schwaben einiges gutzumachen.

Schwaben sichern sich glatten Erfolg

Der Hauptrundensieger stand in den letzten fünf Jahren immer im Play-off-Finale, wartet aber weiterhin auf seinen ersten deutschen Meistertitel. Schwerin musste im ersten Satz gegen erstmals im Halbfinale stehende Potsdamerinnen zwei Satzbälle abwehren, gewann den Durchgang aber doch noch in der Verlängerung. Danach spielte die Mannschaft von Frauen-Bundestrainer Felix Koslowski ihre ganze Klasse aus und konnte Satz zwei und drei nach frühem Vorsprung jeweils klar für sich entscheiden.

Stuttgart hatte gegen das Überraschungsteam aus Aachen zunächst mehr Mühe als erwartet, konnte den ausgeglichenen ersten Durchgang aber doch nervenstark für sich entscheiden. Nach einem deutlichen zweiten Satz lagen die Schwaben im dritten Durchgang zwischenzeitlich zurück, sicherten sich mit einem starken Schlussspurt aber doch noch den glatten Erfolg.