Die Zweitliga-Volleyballerinnen des TSV Flacht unterliegen am letzten Spieltag bei Bayer Leverkusen mit 2:3 – das Ende im Tiebreak schmerzt Chefcoach Nico Reinecke besonders.

Sport: Jürgen Kemmner (jük)

Den Binder Blaubären des TSV Flacht ist es nicht gelungen, am letzten Spieltag der Zweiten Liga Pro den anvisierten fünften Platz zu erobern: Die Volleyballerinnen aus dem Heckengäu unterlagen bei Bayer Leverkusen vor 600 Zuschauern mit 2:3 (17:25, 25:20, 25:18, 12:25, 4:15) und konnten nicht an Nawaro Straubing vorbeiziehen, obwohl die Bayerinnen bei Meister Volleys Borken 1:3 unterlagen.

 

„Uns ist hinten raus die Kraft ausgegangen – sowohl die physische als auch die mentale“, sagte Trainer Nico Reinecke, „aber wir haben drei Sätze lang einen tollen Kampf geliefert.“ Die Blaubären beenden die Runde als Sechste mit einem Punkt Rückstand auf Platz fünf. Kommende Saison spielt der TSV Flacht in der Bundesliga der Frauen.

Nach fehlerbehaftetem Start drehten die Blaubären in den Durchgängen zwei und die die Partie in Leverkusen, dann häuften sich die individuellen Fehler und die Bayer-Akteurinnen drehten die Partie erneut. Vor allen im Tiebreak hatte Bayer leichtes Spiel und triumphierten mit 15:4. „Das war schon erschreckend, dass wir da so eingebrochen sind“, sagte Nico Reinecke, „das war diesem Spiel am Ende nicht würdig.“

Für den 41-Jährigen war die Begegnung die letzte in der Zweiten Liga Pro als Chefcoach, er bleibt in der Bundesliga als Co-Trainer dem Team erhalten. Sein Finale als Cheftrainer erlebt Reinecke im Endspiel um den Verbandspokal, wo die Blaubären nächsten Sonntag (15.30 Uhr) beim Drittligisten TSV Georgii Allianz Stuttgart antreten.