Der Deckenpfronner Kai Strobel, ein ehemaliger Schüler des Böblinger Albert-Einstein-Gymnasiums, zählt zu den vielversprechenden Schlagwerkern seiner Generation. Demnächst übernimmt er eine Professur in Lugano.

Der 30-jährige Perkussionist nippt an seinem Espresso Doppio und genießt es sichtlich, bei Sonnenschein im Außenbereich eines Cafés am Unteren See in Böblingen zu sitzen. „Es ist immer wieder schön, hier zu sein!“, strahlt er. „Ich war in den vergangenen drei Jahren rund 80 000 Kilometer unterwegs und muss feststellen, dass es hier enorm viel Möglichkeiten gibt, künstlerisches Potenzial auszuleben.“