Am Rosenmontag führt Pfeffersprayeinsatz zu geröteten Augen und anderen Beschwerden von 37 Personen. Die Tatverdächtige ist eine Jugendliche.

Nachdem die Polizei am Rosenmontag eine Festhalle in Kappel-Grafenhausen (Ortenaukreis) wegen eines mutmaßlichen Pfeffersprayeinsatzes hat räumen lassen, haben die Ermittler eine Jugendliche als Verdächtige ausgemacht. Gegen das Mädchen richte sich ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Hinweise, dass sie das Pfefferspray zur Abwehr oder bei einer Auseinandersetzung eingesetzt habe, lägen derzeit nicht vor, sagte ein Sprecher.

 

Nach dem Rosenmontagsumzug hatten mindestens 37 Personen unter Reizhusten und geröteten Augen gelitten.