Die Polizei hat in Freiburg die Smartphones von sieben Schülern beschlagnahmt. Sie hatten Kinderpornos über WhatsApp verschickt. Zudem wurden die Zimmer der Schüler von Beamten durchsucht.

Freiburg - Wegen kinderpornografischer Bild- und Videodateien hat die Polizei in Freiburg die Smartphones von sieben Schülern beschlagnahmt. Die Schüler der Klassen 5 bis 10 hatten über das Chatprogramm WhatsApp Kinderpornos verschickt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Sie hatten den Ermittlern zufolge die Dateien erhalten und dann weitergeleitet. Nach Hinweisen durchsuchten die Beamten die Zimmer der Schüler. Vor rund einem Monat hatte die Polizei vor kinderpornografischen Bild- und Videodateien gewarnt. Diese gelangen über schülerinterne WhatsApp-Gruppen verstärkt an Kinder und Jugendliche. Auch Freiburger Schulen warnen davor.

 

Die Polizei ruft Kinder und Jugendliche dazu auf, solche Videos nicht weiterzuschicken. Dies wäre eine Straftat und könne unter anderem dazu führen, dass das Smartphone eingezogen werde. Wer solche Dateien erhalte, solle sich mit der Polizei in Verbindung setzen. Schüler kommunizieren den Angaben zufolge häufig über Smartphones und WhatsApp-Gruppen.