Seit Mitte der 1960er Jahre liegt der Gleisanschluss auf dem Gelände des Bad Cannstatter Recyclingparks Neckartal brach. Jetzt soll er wieder aktiviert werden. Das Vorhaben ist mit der Bahn abgestimmt.

Bad Cannstatt - Die Genehmigungsverfahren sind zwar umfangreich, dennoch sollen in drei bis vier Jahren die ersten Züge im Recyclingpark Neckartal (RPN) verkehren können. Denn das Unternehmen in der Neckartalstraße, ein Zusammenschluss dreier Abfallverwertungsbetriebe, möchte den Gleisanschluss wieder aktivieren, um seinen Teil dazu beizutragen, den Schwerlastverkehr in der Stadt zu reduzieren. „Der Zeitplan ist durchaus realistisch“, sagt Albrecht Tschackert, der Koordinator für Kreislaufwirtschaft bei Fischer Weilheim, neben Degenkolbe Recycling und Karle Recycling eine der drei zertifizierten Entsorgungsfirmen des RPN. „Das Vorhaben ist mit der Bahn abgestimmt.“