In Zeiten des Fachkräftemangels haben junge Bewerber auf dem Jobmarkt leichtes Spiel und können hohe Forderungen stellen – so das Klischee. Wie sehen Personaler das, die mit ihnen Vorstellungsgespräche führen?

Volontäre: Julika Wolf (jwo)

Homeoffice aus dem Ausland, Vier-Tage-Woche, keine Überstunden – so wollen die jungen Leute arbeiten. Das ist zumindest das Klischee über die sogenannte Gen Z, also zwischen 1995 und 2010 geborene Menschen, wenn es um ihre Arbeitsmoral geht. Diese Forderungen können sie sich nur leisten, weil es den Fachkräftemangel gibt und sie sich ihre Jobs aussuchen können, so der Tenor. Doch ist das wirklich so?