Vorwurf der Steuerverschwendung Herrenberger Naturfreibad taucht im Schwarzbuch auf

Links sind die Gitter zu sehen, die die Ansiedlung von Teichhühnern verhindern sollen. Foto: Eibner-Pressefoto/Nina Sander

Auch wenn diese Saison störungsfrei verlief: Der Bund der Steuerzahler bemängelt die hohe Zahl der Becken-Schließtage, die das Bad seit seiner Eröffnung 2015 angesammelt hat.

Böblingen: Anke Kumbier (ank)

Das Urteil ist eindeutig: „Das darf nicht passieren“, so der Steuerzahlerbund über die zahlreichen Schließtage im Herrenberger Naturfreibad. Zwar blickt das Freibad, das sein Wasser auf natürliche Weise filtert und ohne Chlor auskommt, auf eine störungsfreie Saison 2024. Doch die Jahre davor sah es anders aus. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2015 musste das Bad an mehr als 147 Tagen schließen, wie die Stadt auf Anfrage dem Bund der Steuerzahler (BdSt) mitteilte.

 

Weitere Themen