Virtual Reality Bei virtueller Realität (VR) handelt es sich um elektronisch erzeugte Umgebungen, die dem Nutzer ein völliges Eintauchen ermöglichen. Durch Kopfbewegungen kann man sich frei umsehen, je nach System werden auch andere Bewegungen übertragen. Bei fehlerhafter Anwendung oder schlecht programmierter Software kann Übelkeit auftreten. Empfindliche und gesundheitlich beeinträchtigte Personen sollten vorher ihren Arzt befragen. Regelmäßige Pausen sind dringend zu empfehlen.

 

Augmented Reality Bei der erweiterten Realität (AR) wird die reale Welt nicht komplett ausgeblendet, sondern mit Zusatzinformationen versehen. Ein Anwendungsbeispiel sind Handy-Apps, die ein Live-Bild der Kamera mit Texten oder Grafiken erweitern. Diese können etwa für virtuelle Museumsführungen oder Stadtrundgänge genutzt werden. Furore machte im vergangenen Jahr Pokémon Go, eine AR-App, mit der man virtuelle Wesen in realen Umgebungen jagen kann.

Mixed Reality Ähnlich wie bei AR werden reale und künstliche Welten vermischt. Typisch für gemischte Realität ist die Interaktion digitaler und realer Objekte. So kann man eingeblendete Elemente mit der Hand verschieben. Eingesetzt wird die Technologie vor allem im professionellen Bereich wie in der medizinischen Ausbildung oder Luftfahrt. Sehr aktiv ist hier Microsoft mit „HoloLens“. Der Nutzer schaut dabei durch transparente Bildschirme und steuert interaktive 3D-Projektionen.