Es ist mehr als ein erster Schritt: VW steht bei den geprellten Käufern jetzt im Wort, meint unser Autor Matthias Schmidt.

Automobilwirtschaft/Maschinenbau: Matthias Schmidt (mas)

Braunschweig - Volkswagen bewegt sich also. Der Konzern folgt dem dringenden Rat des Richters, im Braunschweiger Musterprozess einen Kompromiss mit den Klägern zu suchen. Zumindest macht VW den ersten Schritt und nimmt Verhandlungen über einen Vergleich mit den hinters Licht geführten Dieselkäufern auf. Natürlich betont der Konzern, dass noch nichts entschieden sei. Trotzdem ist kaum vorstellbar, dass die Gespräche ins Leere laufen. Es wäre der nächste derbe Schlag fürs Markenimage, nachdem der Konzern nun erklärt hat, man suche gemeinsam mit den Verbraucherschützern eine pragmatische Lösung im Sinne der Kunden.