Die Wagenhallen sind über die nationalen Grenzen hinaus ein Markenzeichen für Kunst, Musik, Architektur, Baubotanik und Subkultur. Betrieb und Produktion nehmen den städtischen Kulturetat nicht in Anspruch. Um die Nachfrage nach Räumen bedienen und investieren zu können, will man den Veranstaltungsbereich ausweiten und die große Halle in rund 70 Ateliers und Werkstattflächen umwidmen.

 

Bis 2003 wurden die Wagenhallen von der Bahn für Reparaturen und Wartungen von Bussen genutzt. Dann wurden sie von der Stadt gekauft und für kulturelle Zwecke und als Lager und Werkstatt vermietet. Seit 2006 fungiert der Kulturbetrieb Wagenhallen als Verpächter. Der Kulturbetrieb Gutbrod Mellmann nutzt die Tangohalle und einen Teil der großen Halle. Die übrigen Flächen sind an Mieter von Ateliers und Werkstätten, Veranstaltungs- und Lagerflächen verpachtet.