Der Amtsinhaber erreicht in Tübingen im ersten Wahlgang bereits 52,4 Prozent der Stimmen. Seine beiden Konkurrentinnen kommen auf je rund 22 Prozent.

Klima/Nachhaltigkeit : Thomas Faltin (fal)

Die Wahltaktik von Boris Palmer ist aufgegangen – er hat die Oberbürgermeisterwahl in Tübingen im ersten Wahlgang mit 52,4 Prozent der Stimmen für sich entschieden. Zuletzt hatte der 50-Jährige mehrfach darauf hingewiesen, dass er sich in den Ruhestand zurückziehen würde, wenn er nicht auf Platz eins in der ersten Runde stehen würde. Nun hat er gleich den Durchmarsch geschafft, obwohl er zuletzt durch eine Corona-Erkrankung am Wahlkampf gehindert war. Die grüne Kandidatin Ulrike Baumgärtner erzielte 22 Prozent, die SPD-Bewerberin Sofie Geisel 21,4 Prozent.