Die Pandemie verhindert nicht den direkten Schlagabtausch: In der Wahlarena des baden-württembergischen Gewerkschaftsbundes bemühen sich die meisten Kandidaten um die Gunst des Gastgebers – nur einer grenzt sich gänzlich ab.

Politik: Matthias Schiermeyer (ms)

Stuttgart - Es ist in diesen Zeiten ja schon ein Gewinn, wenn die Spitzenkandidaten zur Landtagswahl in den direkten Schlagabtausch gehen – selbst wenn die Emotionen ausbleiben, weil das Publikum wegen Corona ausgesperrt wird. Ohne Trennscheibe zwischen den Stühlen. Und um den Preis, dass sich die Wahlkämpfer ein paar Minuten vor Beginn noch dem Virus-Test stellen müssen – so wie bei der „Wahlarena“ des Deutschen Gewerkschaftsbundes am Freitagabend in Stuttgart.