2023 wird kein Superwahljahr. Doch stehen in vier Bundesländern Wahlen an, von denen zwei die alten Machtverhältnisse auf den Kopf stellen könnten. Wie sicher sitzt Hessens CDU-Ministerpräsident im Sattel? Rächt sich der Wahlpfusch in Berlin? Kann CSU-Chef Markus Söder seine Scharte von 2018 auswetzen?

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Armin Käfer (kä)

In diesem Jahr geht es voraussichtlich nicht um die Macht in der Republik. Eine Bundestagswahl ist nicht vorgesehen. Die Machtarithmetik in Deutschland könnte sich gleichwohl verschieben. Bei Wahlen in vier Bundesländern sind zwei-, vielleicht gar dreimal Regierungswechsel denkbar. In Berlin müssen manche um ihr politisches Amt bangen – nicht nur die Regierende Bürgermeisterin.