Bei den Regional- und Kommunalwahlen in Großbritannien haben die Rechtspopulisten und EU-Gegner Erfolge erzielt. Die EU-Gegner der Ukip holten in Wales erstmals Sitze.

London - Bei den Regional- und Kommunalwahlen in Großbritannien haben die Rechtspopulisten und EU-Gegner Erfolge erzielt. Die Ukip des EU-Gegners Nigel Farrage konnte bei der Abstimmung zum Regionalparlament in Wales erstmals Sitze gewinnen.

 

Ukip könne mit fünf Mandaten rechnen, berichtete der Sender BBC am Freitag. Die Labour-Partei, die in Schottland herbe Verluste hinnehmen musste, bleibt in Wales aber stärkste Partei.

Ukip kämpft für einen Austritt aus der EU, der Labour-Parteichef Jeremey Corbyn für den Verbleib. Die Briten müssen am 23. Juni in einem Referendum entscheiden, ob sie in der EU bleiben wollen oder nicht. Der Ausgang ist laut Umfragen offen.