Die Suche nach einer Lagerstätte für Erdaushub beschäftigt den Kreistag seit Jahren. Nachdem vor eineinhalb Jahren fünf Standorte ins Auge gefasst wurden, hatte der Kreistag eine Projektgruppe eingesetzt, die wieder von vorne anfing. Derzeit werden Steinbrüche untersucht, um möglichst zu verhindern, dass Wald abgeholzt wird. Die Linien verlaufen hier eher zwischen Nord- und Südkreis. In ihren Programmen thematisieren es nur FDP und Grüne, wenngleich reichlich unkonkret. Eine regionale, ökologische und ökonomische Lösung schlagen die Liberalen vor. Nach dem Motto „vermeiden, wiederverwerten, den Rest deponieren“, wollen die Grünen verfahren, die mehrere, kleinere Erddeponien fordern – ebenso die AfD.