Wie das Feuer in einem Waldstück bei Steinenbronn entstanden ist, ist weiter unklar. Ein Verbrechen schließt die Polizei allerdings aus.

Leinfelden-Echterdingen - Nach dem Fund einer Phosphorbombe nach einem Waldbrand in Leinfelden-Echterdingen (Kreis Esslingen) schließen die Ermittler ein Verbrechen aus. Man habe keine Hinweise gefunden, dass das Feuer absichtlich gelegt worden sei, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Auch Hinweise auf fahrlässige Brandstiftung gebe es nicht. Unklar ist demnach noch immer, ob der Waldbrand in dem extrem trockenen Gebiet am Freitag von der dort gefundenen Phosphorbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst wurde. Brandermittler prüften das laut Polizei zunächst noch.

 

Die Region am Flughafen Stuttgart war im Zweiten Weltkrieg immer wieder Ziel von Bombardierungen gewesen. Brandstellen gab es nach Behördenangaben auch in Steinenbronn (Kreis Böblingen). Spaziergänger hatten die Einsatzkräfte alarmiert.