Die beliebtesten Bräuche im Advent – und warum Kartoffelsalat dazu gehört.

Anzeige - Kaum eine Zeit ist so stark von Ritualen geprägt wie die ausklingenden Wochen des Jahres. Weihnachten zu feiern ist für die meisten wichtige Familientradition. Jeder vierte Deutsche geht an Weihnachten in die Kirche – und für viele ist der Besuch der Christmette an Heiligabend ein Ritual, das sie nicht missen möchten.

 

Auch so sicher wie das Amen in der Kirche – der Christbaum. Ein Phänomen, das erst um 1700 Einzug in deutsche Wohnzimmer hielt, aber grüne Tannenzweige schmückten schon in vorchristlicher Zeit die Häuser der Menschen, um Böses fernzuhalten. Viele Menschen genießen gerade in der Betriebsamkeit dieser Tage die Verlässlichkeit von Ritualen. Sind sie doch wichtig für unser Zusammenleben, denn sie geben Orientierung und Struktur in wandelnden Zeiten.

Weihnachten hat eine lange Tradition

Weihnachten, ein uralter Brauch, steht nicht nur in christlicher Tradition. Seine Wurzeln reichen bis in heidnische Rituale hinein: Denn Ende Dezember ist nicht nur Weihnachten, sondern auch das sogenannte Julfest und die Wintersonnenwende. Ab dem 22. Dezember werden die dunklen Nächte allmählich kürzer, die Tage wieder zusehends heller und heller. Anlass genug für die Germanen, jedes Jahr zur Wintersonnenwende ein Fest zu veranstalten. Erst im achten Jahrhundert wurde der 24. Dezember als Tag von Jesu Geburt zum christlichen Feiertag erklärt. Seitdem feiern die Christen, dass Gott in Gestalt Jesu auf die Erde kam, um die Menschen zu erlösen.

Was ebenso Jahr für Jahr dazu gehört, ist das Festessen in der Familie. Doch woher kommt in manchen Familien der Brauch, statt des üppigen Festtagsschmauses, im Gegenteil, ein einfaches Gericht – Kartoffelsalat mit Würstchen zu essen? In christlicher Tradition war vom Martinstag am 11. November bis 24. Dezember Fastenzeit. Daher sollte an Heiligabend ein einfache Speise auf den Tisch kommen: Beispielsweise Karpfen, mit Fisch als symbolischer Fastenspeise. Am beliebtesten blieben jedoch Kartoffelsalat & Co. – bei fast jedem zweiten Deutschen an Position 1 der Weihnachtsgerichte-Wunschliste.

Schon in vorchristlicher Zeit waren große Feste auch ein willkommener Anlass, sich etwas Besonderes zu gönnen. So entstand, vermutlich in mittelalterlichen Klöstern, der Brauch, mit erlesenen Backwaren wie Lebkuchen, Christstollen oder Butterplätzchen zu Ehren Christi die Adventszeit noch schöner zu gestalten.

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Ähnliches sollten wohl auch die Weihnachtsgeschenke bezwecken. Ursprünglich brachte der Nikolaus artigen Kindern die Geschenke am 6. Dezember, was in Spanien bis heute so gehandhabt wird. In Deutschland hingegen findet die eigentliche Bescherung am Heiligen Abend statt. Initiiert von Martin Luther, der befand, Christus solle im Mittelpunkt stehen und die Geschenke daher an dessen Geburtstag zu verteilen sind.

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