Unterstützung für Senioren und Kranke, Flüchtlinge und Arbeitslose, Behinderte und Suchtkranke: Wie sehen die Kandidaten für die Stuttgarter OB-Wahl den Stand in Sachen soziale Stadt Stuttgart? Und was sagen die Bürger dazu? Wir haben nachgefragt.

Stuttgart - Unterstützung für Senioren und Kranke, Flüchtlinge und Arbeitslose, Behinderte und Suchtkranke: „Im Sozialbereich ist Stuttgart generell gut aufgestellt“, sagt Agnes Christner, Sozialdezernentin beim baden-württembergischen Städtetag. Das ist eine gute Grundlage für die Herausforderungen etwa durch die demografische Entwicklung.

 

Wie sehen die Kandidaten für die Stuttgarter OB-Wahl den aktuellen Stand in Sachen soziale Stadt Stuttgart? Und was halten die Bürger davon? Wir haben nachgefragt.

Hannes Rockenbauch

„Vielleicht lesen Sie diesen Text auf Ihrer Terrasse mit Blick auf Stuttgart. Egal wo Sie lesen und ob Sie jung, alt, krank, arbeitslos, gesund, im Job zufrieden, gut betucht oder mittellos sind – wir sind alle Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger. Wir dürfen uns nicht auseinander dividieren lassen. Es darf kein „die“ und „wir“ geben. Wenn wir solidarisch und respektvoll miteinander sind, können wir alle in Stuttgart ein gutes Leben führen. Natürlich brauchen manche von uns mehr Unterstützung. Mit dem Sozialdatenatlas hat die Stadt ein gutes Instrument geschaffen, um zu erkennen, wo in der Stadt Handlungsbedarf besteht. Was aber fehlt, das ist ein Maßnahmenplan der Stadtverwaltung. Diesen Plan will ich mit Ihnen, mit den BürgerInnen in den Stadtteilen, gestalten. Geld für zukunftsfähiges Handeln haben wir, wenn wir die Prioritäten richtig setzen: weg von Prestigeprojekten hin zu Projekten mit und für uns.“
 

Hier geht es zum Kandidatencheck mit Hannes Rockenbauch (Kandidat von SÖS/Linke).