Bettina Wilhelm regt ein Standortmarketing der Hochschulen an, mit der Stadt als Moderator, aber auch durch eigenes Marketing. Auch die Städtepartnerschaften könnten nützlich sein. Zudem müsse die Verknüpfung zwischen Hochschulen und Wirtschaft gestärkt werden. Auch Mittelständlern müsse ermöglicht werden, an die Forschung anzudocken. Bei der Stadt gehöre das Thema Wissenschaft aber keinesfalls ins Kulturreferat, sondern müsse bei der Wirtschaftsförderung oder im Bildungsbereich angesiedelt werden. In punkto Wohnraum, ÖPNV und Kinderbetreuung bräuchten Studierende die Unterstützung der Stadt. Dabei, aber auch bei dem Bemühen der Hochschulen um Fachkräfte, müsse die Stadt aktiv auf die Hochschulen zugehen und mit ihnen kooperieren. Vom Asta der Universität Hohenheim habe sie erfahren, dass auch Studierende Kinderbetreuung bräuchten, so Wilhelm. Diesbezüglich müsse die Stadt hier ihr Knowhow einbringen. Darüber hinaus könne sie auch direkt Projektpartner werden, etwa bei Kindertagesstätten.  

Hier geht es zum Kandidatencheck mit Bettina Wilhelm (parteilos, Kandidatin der SPD).