Was Peter Pane anders machen will Noch eine Burger-Kette kommt nach Stuttgart

An 40 Standorten serviert die Kette Peter Pane bereits Burger mit Namen wie „Feige Ziege“ oder „Wunderrübe“. Bald kommt Stuttgart dazu. Die Auswahl an veganen und vegetarischen Grillgerichten ist groß. Wir haben die ersten Infos.
Stuttgart - An Burger-Restaurants herrscht in Stuttgart nicht gerade ein Mangel. Patrick Junge, der 43-jährige Geschäftsführer und Inhaber der Unternehmensgruppe Paniceus mit Sitz in Lübeck, befindet sich mit seiner Kette Peter Pane auf Expansionskurs und ist fest davon überzeugt, damit auch die Kesselstadt aufmischen zu können. 1700 Mitarbeiter von Berlin bis München gehören zu seinem Imperium. Jetzt wird sein Personal weiter aufgestockt: Mit 190 Sitzplätzen drinnen und 130 draußen eröffnet das Restaurant inhabergeführt mit großer Burger-Speisekarte am 15. Oktober an der Lautenschlagerstraße 23, wenige Schritte vom Palast der Republik und vom künftigen Restaurant Lautenschlager entfernt.
Trend geht zu fleischloser Ernährung bei jungen Menschen
Den Starttermin hat das Unternehmen am Donnerstag unserer Zeitung mitgeteilt – und gleich mal selbstbewusst ein hohes Ziel genannt. „Unser Anliegen ist es, das beliebteste Burger-Restaurant Deutschlands zu werden“, sagt Patrick Junge, der auf „flache Hierarchien“ und vielfältige Angebote „fern vom Mainstream“ für ein urbanes Ausgehpublikum setzt. Bisher dominieren Standorte im Norden den Radius der vor vier Jahren gegründete Marke Peter Pane. Jetzt geht es erstmals in den Südwesten nach Stuttgart. Die Systemgastro-Firma aus Lübeck übernimmt zwischen Cavos und Palast der Republik die Räume der Asia-Kette Goa, die Insolvenz anmelden musste.
Bei Peter Pane gibt es nicht nur Burger, Pommes, besondere Brotsorten und Soßen, sondern auch Cocktails. Acht vegetarische und sechs vegane Burger, unter anderem ein Rote-Bete-Bratling, sind im Angebot. Damit will das Unternehmen dem Trend nach fleischloser Ernährung bei jungen Großstadt-Menschen folgen.
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